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05.06.2020
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Pestizidreduktion: Bewegung in Brüssel
Pestizidreduktion: Bewegung in Brüssel

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

noch vor wenigen Jahren wäre es undenkbar gewesen: Die EU-Kommission will den Einsatz von Pestiziden bis 2030 halbieren! Bisher schreckte Brüssel lange vor konkreten Reduktionszielen zurück – zu groß war der Einfluss der mächtigen Agrarlobby.

Doch langsam wendet sich das Blatt: Der Druck unserer Europäischen Bürgerinitiative (EBI) „Bienen und Bauern retten“ zeigt Wirkung. Das zeigt auch die Antwort von Kommissions-Vizepräsident Frans Timmermans auf unseren Brief, in dem wir ein EU-weites Komplettverbot von Pestiziden fordern: Unsere Forderungen seien bei der Ausgestaltung der nun vorgestellten Biodiversitäts- und „Farm-to-Fork"-Strategien berücksichtigt worden.

Jetzt dürfen wir auf keinen Fall lockerlassen! Denn noch ist die Halbierung des Pestizideinsatzes in kein Gesetz gegossen, sondern nur ein Vorschlag. Dabei wäre so viel mehr nötig: Auch die Hälfte an Gift ist immer noch zu viel Gift für uns und unsere Umwelt. Wir brauchen den vollständigen Ausstieg aus der Ackerchemie!

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Staatshilfen? Nur mit Gegenleistung!
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Mit herzlichen Grüßen,

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